Großer Wechsel im Blindheimer Gemeinderat
Bürgermeister Jürgen Frank fängt im Mai mit einem komplett neuen Gemeinderat an. Nur zwei aktuelle Räte sind wiedergewählt worden.
Insgesamt zwölf Plätze sind im Gemeinderat Blindheim zu besetzen. Bis Dienstagvormittag mussten die Kandidaten aber zittern. Denn aufgrund eines technischen Problems konnte das Ergebnis in der Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt nicht schneller erfasst werden.
Nur eine einzige Frau im Gemeinderat
Aber jetzt sind alle Stimmen verteilt, das Ergebnis sieht wie folgt aus: CSU (2 Sitze): Martin Mayer (neu), Thomas Gerstmeier (neu); Freie Bürgerliste Blindheim (4 Sitze): Wolfgang Kapfer (neu), Werner Geis (wiedergewählt), Alexander Haller (wiedergewählt), Siegbert Jaumann (neu); Bürgerblock Unterglauheim (3 Sitze): Jochen Goder (neu), Silvia Häußler (neu), Markus Haller (neu); Freie Wählergemeinschaft Wolpertstetten (1 Sitz): Johannes Scherer (neu); Freie Wähler BUW e.V. (2 Sitze): Walter Ritter (neu), Michael Audibert (neu); Mit dieser Besetzung findet ein extremer Wechsel in Blindheim statt. Einzig zwei Gemeinderäte sind wiedergewählt – und Bürgermeister Jürgen Frank.
Bürgermeisterkandidat Walter Ritter ist im Gremium
Er setzte sich gegen Walter Ritter klar durch. Ritter ist aber immerhin deutlich in den Gemeinderat gerutscht. Bürgermeister Frank sagt zum Ergebnis: „Wir fangen mit dem Gemeinderat komplett bei Null an. Dass es einen großen Wechsel gibt, war klar, aber so groß habe ich nicht gedacht.“ (sb)
(Bericht aus der Donau-Zeitung vom 17.03.2020)
Gemeinde-Forum der CSU Ortsverbände
Welche Themen den Bürgern am Herzen liegen
CSU-Ortsverbände Unterglauheim-Wolpertstetten und Blindheim diskutieren über Leerstände und Jugendarbeit
Der Vorsitzende des CSU-Ortsverbands Unterglauheim-Wolpertstetten, Martin Mayer, konnte zur gemeinsamen Veranstaltung mit dem Ortsverband Blindheim zahlreiche Mitglieder im Sportheim in Unterglauheim begrüßen. Neben Bürgermeister Jürgen Frank waren auch die Kandidatinnen und Kandidaten der CSU-Liste für die Kommunalwahl am 15. März in der Gemeinde Blindheim anwesend.
Im Fokus der Veranstaltung standen die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger, die sie der CSU für die kommende Legislaturperiode mit auf den Weg gegeben hatten. Die Kandidatinnen und Kandidaten der CSU-Gemeinderatsliste hatten sich im Rahmen von drei Bürgerstammtischen und Hausbesuchen persönlich vorgestellt, ihre Inhalte für die kommenden sechs Jahre präsentiert sowie anschließend mit den Bürgerinnen und Bürgern über diese und weitere Themen diskutiert.
Insgesamt, so Martin Mayer, hat die CSU viele Themen angesprochen, die die Menschen in allen Ortsteilen bewegen und ihnen am Herzen liegen. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle Generationen stieß auf offene Ohren. Insbesondere die Eigentümer der Leerstände in den Ortskernen sollten über die verschiedenen Fördermöglichkeiten besser und aktiver informiert werden.
Manuel Wollmann betonte die bereits geleistete Unterstützung der Gemeinde für unsere ehrenamtlich tätigen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Neben Zuschüssen sei auch eine offene Tür für die Anliegen der Vereine zum Beispiel im Bereich der Jugendarbeit enorm wichtig.
Daneben fanden die Ausführungen, in die Planung zum Bau einer neuen Grundschule in der Gemeinde einzusteigen, breite Zustimmung. Vor dem Hintergrund der unzähligen und teuren Busfahrten zwischen den aktuellen Schulstandorten, sei der mittelfristige Neubau von zentraler Bedeutung, so Tobias Kappel. Dies sei ein Baustein, um für junge Familien ein attraktiver Wohnort zu bleiben.
Laut Thomas Gerstmeier sei die Idee, künftig einzelne Sitzungen des Gemeinderats nicht im Rathaus sondern in den Ortsteilen stattfinden zu lassen, sehr positiv angenommen worden. Dies könne zum Beispiel in Abhängigkeit zu ortsteilrelevanten Themen oder in einer gewissen Regelmäßigkeit stattfinden.
Abschließend bestärkte Bürgermeister Jürgen Frank die Forums-Teilnehmer bis zum Wahltag für die Anliegen und Ziele der CSU zu werben und alle Mitbürgerinnen und Mitbürgern zur Teilnahme an den Kommunalwahlen zu animieren.
(Dieser Bericht wurde auch in der Donau-Zeitung vom 04.03.2020 veröffentlicht)
CSU, Liste 1 – Gemeinsam für eine starke Gemeinde!
Vorstellung unseres Teams – auf einen Blick!
Bürgerstammtische der CSU-Liste in der Gemeinde Blindheim
Für eine starke Gemeinde – Kandidaten-Flyer
Unsere Vision für die Gemeinde Blindheim
Gemeinsam für eine starke Gemeinde!
Wir engagieren uns für eine Gemeinde, in der sich alle Bürger wohlfühlen und unsere Gemeinde als ihre Heimat ansehen. Mithilfe einer kontinuierlichen Entwicklung aller Ortsteile schaffen wir die Voraussetzung für eine lebenswerte Gemeinde für alle Generationen. Wir stehen für eine aktive Dorfgemeinschaft, in der das ehrenamtliche Engagement der Bürger in Vereinen unterstützt wird. Durch eine ortsübergreifende Zusammenarbeit schaffen wir Synergien, ohne dabei die gewachsenen Traditionen und Identitäten zu vergessen. Um auch in Zukunft Heimat für alle Bürger zu sein, setzen wir auf nachhaltige Investitionen in die Infrastruktur unserer Gemeinde. Zum Erhalt unserer Heimat und ihrer natürlichen Ressourcen legen wir Wert auf langfristige und effiziente Lösungen.
Unsere Ziele für unsere Gemeinde
- Die heimatnahe Grundschulausbildung für unsere Jüngsten ist uns wichtig! Deshalb wollen wir in die Planung einsteigen, damit der Schulstandort in der Gemeinde Blindheim durch einen Schulneubau gestärkt und langfristig gesichert wird.
- Unsere Gemeinde muss auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet sein! Deshalb setzen wir auf eine ganzheitliche Strategie zur Entwicklung aller Ortsteile. Hierbei sollen die Bürger ihre Ideen einbringen und somit die Zukunft unserer Gemeinde aktiv mitgestalten.
- Unsere Gemeinde wäre ohne die Tätigkeit der vielen Ehrenamtlichen nicht so lebenswert wie sie es heute ist. Deshalb wollen wir die geleistete ehrenamtliche Arbeit in den verschiedenen Institutionen unterstützen und somit das aktive Miteinander in unseren Gemeindeteilen fördern.
- Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum war eines der zentralen Themen der vergangenen Jahre. Wir möchten dabei neben Wohnhäusern für Familien auch Wohnungen für junge Leute und Senioren in den Fokus rücken.
- Das Budget für zukünftige Investitionen wollen wir mit einer verantwortungsvollen Finanzpolitik in der Gegenwart schaffen. Durch nachhaltige und durchdachte Investitionen in die Infrastruktur unsere Gemeinde sichern wir uns langfristige Entwicklungsmöglichkeiten.
- Durch die Digitalisierung von bürokratischen Vorgängen wollen wir eine moderne und effiziente Gemeindeverwaltung entwickeln. Für einen schnelleren Informationsfluss in Richtung Bürger möchten wir neben dem Amtsblatt auch eine stärkere Nutzung der digitalen Medien vorantreiben.
- Wir setzen uns für die weitere Zusammenarbeit unserer Gemeinde mit den benachbarten Kommunen beim Thema „Flutpolder“ ein, um eine gerechte Verteilung der Belastungen zu erlangen.
CSU stellt sich für die Kommunalwahl auf
In der Gemeinde Blindheim gibt es eine gemeinsame CSU-Liste
Die CSU-Ortsverbände Blindheim und Unterglauheim-Wolpertstetten gehen zur Kommunalwahl im März 2020 wieder mit einer gemeinsamen Liste ins Rennen. Zur Nominierungsversammlung konnte Martin Mayer, Ortsvorsitzender des Unterglauheimer Verbands, neben Mitgliedern aus dem gesamten Gemeindegebiet und einigen Gästen auch den Bürgermeister der Gemeinde Blindheim und Ortsvorsitzenden der CSU Blindheim – Jürgen Frank – begrüßen.
Im Anschluss erläuterten Thomas Gerstmeier, Tobias Kappel und Martin Mayer den Anwesenden den anstehenden Wahlvorgang. Nach der Vorstellung der Kandidaten wählten alle wahlberechtigten CSU-Mitglieder einstimmig den Wahlvorschlag bestehend aus 12 Kandidatinnen und Kandidaten. Das Team der CSU besteht aus vier Frauen und acht Männern zwischen 22 und 37 Jahren. Ferner übernehmen die Listenkandidatinnen und Kandidaten auch bisher schon Verantwortung und Funktionen in den örtlichen Vereinen und sind in verschiedener Weise im gemeinschaftlichen Leben in der Gemeinde engagiert. Nach dem Ende des Wahlvorgangs bedankte sich Mayer bei allen Mitgliedern für das Vertrauen in die Listenkandidatinnen und -kandidaten.
Zum Abschluss der Aufstellungsversammlung ließ Bürgermeister Jürgen Frank die vergangenen Jahre kommunalpolitisch Revue passieren und gab einen Ausblick auf die gemeindlichen Aufgaben für die kommenden Jahre. Frank bedankte sich bei allen Anwesenden und warb um Unterstützung bei den Kommunalwahlen im März.